AKK nennt es eine „Illusion“, zu glauben, Europa könne sicherheitspolitisch auf die USA verzichten. Frankreichs Präsident hatte militärische Unabhängigkeit gefordert.
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann will Düsseldorfer Bürgermeisterin werden – und kommt an. Rettet sie ihre Partei?
Das Verteidigungsministerium schlägt vor, bewaffnete Drohnen für die Bundesewehr zu kaufen. Deren Einsatz soll aber an strenge Regeln geknüpft werden.
Die Bundesregierung will, dass Soldaten bei schweren Verfehlungen schneller entlassen werden. Immer wieder werden Rechtsextreme in der Bundeswehr enttarnt.
Die Verteidigungsministerin hat angekündigt, US-Kampfjets vom Typ F-18 zu kaufen. Das stört nicht nur die überrumpelte SPD, sondern auch die Opposition.
Zumindest einige der Bundeswehrsoldaten im Irak werden das Land vorläufig verlassen. Hintergrund sind die Spannungen zwischen Iran und den USA.
Die Nato-Staaten haben sich auf eine neue Aufteilung der Gemeinschaftskosten geeinigt. Deutschland zahlt künftig so viel wie die USA. Politiker der Linken sehen das kritisch.
Das Verteidigungsministerium gab von Januar bis Juni so viel für Berater aus wie alle anderen Ministerien zusammen. „Skandalös“, findet die Linke.
Sollte Deutschland sich an einer europäischen Mission zum Schutz des Handels in der Hornuz-Straße beteiligen? In Berlin hält man sich dazu bedeckt.
Seitdem dazu Daten erhoben werden, ist weltweit noch nie so viel Geld ins Militär geflossen. Der hohe Anstieg ist China und den USA geschuldet.
Ein neuer Bericht zum Zustand der Bundeswehr-Waffen ist als „geheim“ eingestuft. Die Opposition kritisiert, so werde die Kontrolle durch die Abgeordneten behindert.
Die Nato drängt Deutschland zu höheren Verteidigungsausgaben. In der mittelfristigen Planung von Finanzminister Scholz klafft aber ein Milliardenloch.
In Deutschland muss das Parlament Auslandseinsätzen der Armee zustimmen – bisher. Diesen Vorbehalt zu schleifen, ist keine gute Idee.
Die EU will die Rüstungsindustrie fördern und dabei auch bisher verpönte Kriegswaffen zulassen. Grüne und Linke drohen mit einer Klage.
Ein internationales Netzwerk gegen Waffenhandel – der Friedensaktivist Reiner Braun will so auch den deutschen Waffenexport transparenter machen.
Emmanuel Macron verlangt eine stärkere EU-Integration. Dazu zähle gemeinsame Verteidigungspolitik, Transaktionssteuer und Terrorbekämpfung.
Beim Nato-Gipfel krisiert der US-Präsident Deutschland. Die Verteidigungsausgaben seien zu niedrig. Bei einem weiteren Treffen bemängelt er die Wirtschaftspolitik.
Im Verteidigungsausschuss kritisiert sowohl die Opposition als auch der Koalitionspartner die Ministerin. Der Vorwurf: mangelnde Aufklärung.
Der SPD-Verteidigungsexperte kritisiert den Umgang der Ministerin mit dem Thema „Innere Führung“. Heute muss sie vorm Verteidigungsausschuss auftreten.
Zur Prävention gegen Russland schickt die Bundeswehr Soldaten und Kriegsgerät ins Baltikum. Die Wirkung der Maßnahme ist umstritten.
Trump geht gegen Abtreibung vor, sein Verteidigungsminister ist für die Nato. Außerdem: Wie viele Menschen guckten Trumps Vereidigung?
Mit Rücksicht auf die Briten hat die EU Pläne für eine engere Zusammenarbeit in der Verteidigung lange zückgestellt. Nun soll das anders werden.
Das Weißbuch der Bundeswehr ist Werbung. Die Ursachen weltweiter Konflikte werden darin ignoriert, sagt Christine Buchholz.
Frankreich, Deutschland und Italien wollen die Entwicklung einer „Eurodrohne“ starten. Die Opposition fordert die Ächtung der Technologie.
Das Leitmotiv des neuen Weißbuchs der Bundeswehr heißt „Führen aus der Mitte“. Soll beruhigend unkriegerisch klingen – ist es aber nicht.
Carter soll Verteidigungsminister werden, wünscht sich Obama. Doch er braucht die Zustimmung des Senats, in dem die Republikaner ab Januar die Mehrheit haben.
Österreichs Streitkräfte sind in einem desolaten Zustand. Jetzt gibt es noch weniger Geld. Um die Landesverteidigung geht es schon lange nicht mehr.
Deutsche Hilfsgüter haben die Ukraine erreicht. Gemeinsam mit Frankreich denkt die Bundesregierung auch über militärische Unterstützung nach.
Seit Anfang Juli durchleuchten Wirtschaftsprüfer die deutschen Rüstungsprojekte. Deren Kosten übersteigen die des Hauptstadtflughafens.
Einmischen statt Wegschauen: Joachim Gauck befürwortet deutsche Interventionen, wenn es den Menschenrechten dient. Die Linkspartei ist empört.
Der Schweizer Verteidigungsminister Ueli Maurer vergleicht Frauen mit alten Flugzeugen. Er steht nun wegen Sexismus in der Kritik.
Laut Medien plant die Bundesregierung eine Änderung des Grundgesetzes. Bisher kann nur sie den Abschuss eines „Terror-Flugzeugs" anordnen. Das ist ineffektiv, findet sie.
An deutschen Unis werden Drohnen entwickelt, die zur Überwachung eingesetzt werden können. Kritiker fürchten eine Militarisierung der Wissenschaft.
Volker Wieker ist der oberste Soldat der Republik. Künftig ist er auch noch für Rüstungskäufe verantwortlich. Scharfe Kritik scheut er nicht.
Die Verteidigungsministerin spricht öffentlich von einer Aufstockung der deutschen Truppen, der Außenminister hält dagegen: Noch sei nichts entschieden.
Ursula von der Leyen hat sich eindeutig hinter den Einsatz von unbemannten Flugkörper zur Aufklärung bekannt. Bei Kampfdrohnen zeigte sie sich zurückhaltend.
Der Einsatz in Afghanistan war womöglich der letzte seiner Art für die Bundeswehr. Doch trotz technischer Präzision: Einen sauberen Krieg wird es nicht geben.
Der Republikaner Chuck Hagel soll Verteidigungsminister werden, Anti-Terror-Chef John Brennan die CIA anführen. Beide erwartet harte Kritik vor ihrer Bestätigung.
Auf dem ersten verteidigungspolitischen Treffen der Piraten dominieren pazifistische Ideen: Im Angriffsfall soll Deutschland auf zivilen Widerstand setzen.