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Verspätung für A 20

Das Verfahren gegen den Bau der Ostseeautobahn A 20 südlich von Lübeck vor dem Bundesverwaltungsgericht in Berlin wird sich noch länger hinziehen. In Absprache mit allen Beteiligten sei auf eine Eilentscheidung verzichtet worden, sagte gestern eine Gerichtssprecherin. Eine Entscheidung in der Hauptsache werde aber noch in diesem Jahr fallen. Gegen die Querung des Naturschutzgebietes Wakenitzniederung südlich von Lübeck gibt es mehrere Klagen von Umweltschutzverbänden, mit denen ein Baustopp erreicht werden soll. Die Klage war im März eingereicht worden. Ihre Anbindung an die A1 Hamburg – Lübeck auf schleswig-holsteinischem Gebiet soll planmäßig Ende 2003 fertig-gestellt werden. Die Ostseeautobahn soll bis 2005 auf 323 Kilometern Länge die Hansestädte Lübeck und Szczecin (Stettin) in Polen verbinden. lno

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