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Vermeintliche Studien des Instituts G.R.P.Viele Deutsche lesen Quatsch

Ein Institut für Rationelle Psychologie produziert schlagzeilenträchtige Studien - für renommierte Kunden wie RBB oder NDR. Die aber versichern, es sei nichts dran.

Muskelmänner haben kleine, äh, Nasen. Das glauben Sie nicht? Fragen Sie mal das G.R.P. Bild: dpa

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5 Kommentare

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  • S
    Stan

    Sagen Sie mal, Frau Prof. h.c. Ertel: ist Ihnen das Ganze denn eigentlich gar nicht peinlich, nicht mal ein bißchen? Geben Sie´s auf, die Geschäftsidee hat nun mal nicht geklappt. Und wie leicht sowas auffliegt! Da kratzt man ein bißchen an der Oberfläche, und schon kommt die ganze Soße raus. Merkwürdig alles!

    Ach ja, und das "das" in Ihrem zweiten Kommentar sollte bestimmt "dass" oder "daß" heißen - sollte man als Prof. h.c. vielleicht wissen :)))!!!

  • R
    random1@mail.com

    Da die GRP bis dato keine widerlegenden Informationen veröffentlicht hat (einen "opt-in" Versand nach persönliche Authorisation ist keine Veröffentlichung) kann man davon ausgehen das diese Informationen nicht existieren.

     

    Ich würde wetten dass aus dem Gerichtsprozess auch nichts wird. Diese dubiose Gesellschaft mit ihren "Professoren" ist wohl von den Herren Paulus und Co. eiskalt überführt worden.

  • U
    U.Ertel

    Interessant das unser Kommentar nicht angezeigt wird.

    U.Ertel

  • U
    U.Ertel

    KORREKTUR DER AUSFÜHRUNGEN VON HERRN OPPONG

    Der Beitrag von Herr Oppong krankt daran, dass nur fair gewesen wäre, wenn er auf unsere vollständigen Unterlagen und Dokumente über die Behauptungen von Herrn Paulus und seine eigenen Fragen gewartet hätte. Unsere Zitate hat er wenigstens korrekt wiedergegeben, da ihm aber bei den meisten Fragen die weiteren Hintergründe fehlten, kommt es pauschal zu den gleichen unbewiesenen Behauptungen wie auch bei Herrn Paulus. Erfreulich ist auch, dass er wenigsten keine offenen Beleidigungen ausspricht, wenn auch über den ganzen Beitrag subtil Misstrauen verbreitet wird.

    Herr Oppong hat uns ultimativ einen Termin für die vollständige Zusammenstellung der Fragen gesetzt, den wir bei unserer Arbeitsbelastung gar nicht einhalten konnten. Dies war wohl auch beabsichtigt. E-Mail Herr Oppong”…dass wir Ihre Stellungnahme nur berücksichtigen können, wenn diese uns innerhalb einer Woche erreicht…” Wie kann man einen sachlich korrekten Beitrag schreiben, wenn man nicht alle Hintergrundinformationen darüber hat.

    E-Mail Antwort von uns: “…Wir lassen uns also nicht vorschreiben, wann wir Ihnen antworten. Wir werden, wenn wir Zeit finden, zu den Punkten so schnell wie möglich Stellung nehmen…. wir werden versuchen, den Vorgang schneller zu bearbeiten und dann auch der Chefredaktion die Informationen zukommen lassen….“ Da das Zusammenstellen der Unterlagen bei uns mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, haben wir ihm dies auch mitgeteilt und begründet. (s.unten)

    Wir haben per automatisierten Mailversand am 6.8.08 zu den wichtigsten Punkten Stellung genommen und das entsprechende Beweismaterial zu den einzelnen Punkten angeboten. Und sind dann heute Nachmittag durch einen Journalisten informiert worden, dass er seinen Bericht auch ohne unsere vollständigen Unterlagen geschrieben hat und wie sich nun zeigt, hat er dabei teilweise ungeprüft auf unbewiesene und wahrheitswidrige Behauptungen von Herrn Paulus zurückgegriffen.

    Bei einem Gespräch mit dem Redakteur der taz Herrn Rapp hatte dieser gesagt, dass es doch keinen großen Aufwand macht, auf die Fragen von Herrn Oppong zu antworten. Wir haben darauf hingewiesen, dass wir auch zu den falschen Behauptungen von Herrn Paulus Stellung nehmen müssen, weil sonst diese Behauptungen ungeprüft übernommen werden. Wie nun ja auch geschehen.

    Wir werden für alle, die es interessiert, in den nächsten Tagen eine vollständige Darstellung zu allen wahrheitswidrigen Behauptungen auf unsere Web-Seite stellen. http://www.grp-net.com/

    Die als Anlage zitierten Unterlagen und Dokumente werden wir nur Redaktionen und Journalisten zur Verfügung stellen, die sich ausweisen und uns eine Verschwiegenheitserklärung abgeben, weil einige Unterlagen nicht veröffentlich werden dürfen. Sie können uns auch eine E-Mail senden info@grp-net.com, wir schicken Ihnen dann die Darstellungen als pdf-Datei.

  • R
    Rehse

    Es ist sehr leicht für Scharlatane, sich einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben. Bei einigen Werbeagenturen ist es auch gang und gäbe, Referenzen zu nennen, mit denen man vielleicht mal ein kleines Projekt abgewickelt hat, wenn überhaupt. Seriös kann das alles nicht genannt werden. Gut, dass sie darüber berichten.