■ beiseite: Verlängert
Der Erfolg war so überwältigend, so daß sich die Veranstalter entschlossen, die Ausstellung „Gauguin – Das verlorene Paradies“ in der Neuen Nationalgalerie um zwei Wochen zu verlängern. Die dem 150. Geburtstag des Malers gewidmete Schau ist nun bis zum 24. Januar geöffnet. Mehr als 150.000 Besucher sahen bisher die Ausstellung. Allein die Tatsache, daß zwölf Gauguin- Gemälde aus russischen Museen ausgeliehen werden konnten, gilt unter Experten als Sensation. In der Ausstellung zu sehen sind 48 Gemälde und Plastiken sowie Holzschnitte des Meisters, die in der Bretagne, auf Tahiti und den Marquesa-Inseln entstanden sind. Hinzu kommen Arbeiten von verschiedenen Künstlern, die für Gauguin Vorbild waren oder von ihm inspiriert wurden. Insgesamt umfaßt die Schau rund 120 Exponate.
Neue Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, Berlin-Tiergarten, Di–Do 10–20 Uhr, Fr–So 10–22 Uhr, Katalog der Ausstellung 48 Mark
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