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Verkehrssicherheit

■ Betr.: taz-Notiz zur Verkehrssicherheit vom 2. April

Für RadfahrerInnen und FußgängerInnen gibt es zu wenige sichere Möglichkeiten, die Schneisen zu durchqeren, die mit breiten Straßen durch unsere Stadtteile geschlagen worden sind, und das lediglich im Interesse der motorisierten VerkehrsteilnehmerInnen.

Sehr problematisch ist in der Neustadt die Kreuzung der Friedrich-Ebert-Straße mit der Thedighaser Straße und der Erlenstraße. Es gibt viele Bezüge von Straßenseite zu Straßenseite. Die Kreuzung aber ist gefährlich, da unübersichtlich, extrem stark und -generell zu schnell -befahren und viel zu breit, als daß Kinder oder ältere MitbürgerInnen die Gefahrenquellen einschätzen könnnten.

Der eingeleitete Ausbau der Kreuzungsbereiche der Neuenlander Straße wird erheblich dazu beitragen, weitere Verkehrsströme beschleunigt in beiden Richtungen zu transportieren, die Problematik wird eskalieren.

Die Bürgerinitiative hat die untragbare Situation mit einer Aktion am 31.03.1990 auf der Kreuzung dargestellt und bei den AnwohnerInnen breite Zustimmung erfahren.

Die Bürgerinitiative für eine verkehrsberuhigte Neustadt fordert, die Straßenkreuzung Friedrich-Ebert-Straße /Thedinghauser Straße /Erlenstraße im Sinne von FußgängerInnen und RadfahrerInnen umzugestalten und die Überwege über die Friedrich-Ebert-Straße in beiden Richtungen mit Radwegen, Zebrastreifen und Ampelanlagen zu sichern.

Die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit ist durch bauliche Maßnahmen herzustellen und durch die Polizei zu kontrollieren.

Gleiche Maßnahmen müssen für alle gleichrangigen Straßenkreuzungen in den Hauptverkehrszügen folgen. Wir haben an die Behörden appelliert, diese Forderung aufzugreifen und umzusetzen.

Für die Initiative: Jörg Buchhorn, 2800 Bremen

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