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■ DDR-ProzesseVerhandlungsunfähig

Berlin (dpa) – Im Prozeß gegen die Mitglieder des Kollegiums des DDR-Verteidigungsministeriums wegen der Todesschüsse an der Grenze ist gestern erneut einer der Angeklagten wegen Verhandlungsunfähigkeit ausgeschieden. Einem Gutachten zufolge ist für den Exhauptinspekteur der Nationalen Volksarmee, Alfred Borufka, die Herzinfarkt- oder Schlaganfallgefahr bei Belastungen „sehr groß“. Mit einer „wesentlichen“ Besserung von Borufkas Gesundheit ist nach gerichtsmedizinischer Darstellung nicht mehr zu rechnen.

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