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■ GuatemalaVerhandlungen

San Jose (AFP) – Die guatemaltekische URNG-Guerilla hat der Regierung von Präsident Jorge Serrano einen zweiseitigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen vorgeschlagen, bei denen innerhalb von 90 Tagen ein Abkommen ausgearbeitet werden soll. Nach den Vorschlägen der URNG sollen an den Verhandlungen auch Vertreter ziviler Organisationen sowie eine Beobachterkommission aus sechs europäischen und amerikanischen Staaten teilnehmen. Damit ging sie auf ein Angebot Präsident Serranos ein, der vor mehreren Tagen der URNG 90tägige „ununterbrochene Verhandlungen“ vorgeschlagen hatte. Ein Sprecher der Ständigen Flüchtlingskommission (CCPP) warf unterdessen der Regierung vor, die rund 2.800 Heimkehrer aus Mexiko, die zunächst in einem Lager bei Huehuetenango untergebracht worden seien, dürften sich nicht frei bewegen.

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