piwik no script img

Verhandlungen vor dem Abschluss

Gestern sollte Schluss sein. Bis in die Nacht hinein wollten die jeweils 24 Unterhändler von CDU und SPD die noch strittigen Fragen bei den Koalitionsverhandlungen aus dem Weg räumen, die jeweiligen Senatsressorts verteilen und sich nebenbei auch noch um den Haushalt 2000 kümmern. Ob dies tatsächlich der Fall war oder die Verhandlungen noch einmal verlängert werden mussten, war bei Redaktionsschluss gestern noch offen. Die SPD hatte bis zuletzt vier der acht Senatsposten gefordert und damit gedroht, dass der Koalitionsvertrag ansonsten beim entscheidenden Parteitag durchfallen könnte. Die CDU dagegen schloss eine paritätische Verteilung der Senatsposten strikt aus. Was bislang bei den Koalitionsverhandlungen für die einzelnen Ressorts herauskam, lesen Sie auf Seite 22. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen