: Verhandlungen über Banktarife
Düsseldorf (dpa) - In Düsseldorf hat gestern vormittag die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die rund 400.000 Beschäftigten im bundesdeutschen Bankgewerbe begonnen. Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) und die DGB -Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) erwarten von den Arbeitgebern ein „verhandlungsfähiges Tarifangebot“. Die Arbeitgeber hatten in den ersten Gesprächen eine lineare Einkommensverbesserung von 3,2 Prozent angeboten. DAG und HBV verlangen dagegen Lohn- und Gehaltsanhebungen um 6,5 Prozent sowie die Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 39 auf 37 Stunden.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
