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Verhandlungen in USA zu NS-Entschädigungen

Washington (dpa) – Kanzleramtschef Bodo Hombach hat gestern in Washington Gespräche über eine Entschädigungsregelung für ehemalige Zwangsarbeiter aufgenommen. Nach einem Treffen mit Anwälten, die die deutsche Seite vertreten, standen Verhandlungen mit einer Kommission der Jewish Claims Conference unter Leitung des Generalsekretärs des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Israel Singer, auf dem Programm. In einem auf drei Stunden angesetzten Treffen mit US-Staatssekretär Stewart Eizenstat wollte Hombach, der vom Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf-Ernst Breuer, begleitet wird, noch offene Rechtsfragen klären. Die von Bonn geforderte Rückgabe von in die USA gelangten Stasi-Akten wird bei den Gesprächen Hombachs nur am Rande eine Rolle spielen.

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