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Verfahren gegen Expräsident Ecuadors

Quito (dpa) - Der frühere ecuadorianische Präsident Febres Cordero muß sich wegen mutmaßlichen unregelmäßigen Umgangs mit Staatsgeldern vor Gericht verantworten. Das gab am Dienstag in Quito ein Sprecher des Obersten Gerichtshofes bekannt. Dabei geht es um den Verbleib von 150.000 Dollar, für die ein Gutachten zur Verstärkung der Sicherheit des bis zum August 1988 amtierenden christlich-sozialen Staatschefs bestellt werden sollte. Nach Angaben von Sprechern der Regierung seines sozialdemokratischen Nachfolgers Rodrigo Borja gibt es weder ein solches Gutachten noch einen Beleg über den Verbleib des Geldes.

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