Die eigenen Grenzen überwinden: An diesem Ziel arbeitet die Inszenierung der „Antigone“ von Leonie Böhm im Gorki Theater Berlin. Aber bleibt dann doch zu allgemein
Gerade weil er ein Popstar der Kunstgeschichte ist, sollte Pablo Picasso hinterfragt werden. Was seine Rezeption braucht, ist: Kontext.
Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst?
Am 1. Dezember vor 300 Jahren wurde Anna Louisa Karsch geboren. Sie gilt als erste Dichterin, die von ihrer Kunst leben konnte.
Jonas Mekas prägte die New Yorker Avantgarde nach 1945 wie kaum ein Zweiter. In New York widmet ihm nun das Jewish Museum eine Retrospektive.
Mit Plakaten von internationalen Künstlerinnen macht eine Pussy-Riot-Aktivistin in den USA dem Patriarchat Dampf. Die Message: Es möge in Frieden ruhen.
Entgegen dem Titel „Labyrinth of Forms“ präsentiert das Whitney Museum of American Art in New York „Women and Abstraction“ in etwas all zu übersichtlicher Form.
Die Schau „Surrealism Beyond Borders“ im New Yorker Metropolitan Museum of Art zeigt die Breite der Strömung. Klassiker braucht sie dazu kaum.
Erstmals in 148 Jahren wurde an der New Yorker Met die Oper eines Schwarzen Komponisten aufgeführt. Das Premierenpublikum? Außer sich.
Das Metropolitan Museum of Art richtet mit Fotografinnen aus der Zeit zwischen 1920 und 1950 die Retrospektive „The New Woman Behind the Camera“ aus.
In New York nimmt Modesto Flako Jimenez Fahrgäste mit auf eine Theater-Taxifahrt. Die Route führt durch von der Gentrifizierung betroffene Gebiete.
Menschliches Leid und Durchhaltevermögen prägen die Werke der US-amerikanischen Malerin Alice Neel. In New York widmet man ihr eine Retrospektive.
Exzellente Ausstellungspolitik und Künstler*innenpflege zeichnet das Studio Museum Harlem aus. Schon seit mehr als 50 Jahren.
Realistische Bilder vom schwarzen Leben in den USA: Das Whitney Museum zeigt eine Ausstellung zu den Fotograf*Innen des Kamoinge-Workshops.
Gegenüber der Penn Station in Manhattan steht eine neue Bahnhofshalle. Am 1. Januar wurde die glamouröse Moynihan Train Hall eröffnet.
In den New Yorker Museen sind die Gehaltsunterschiede eklatant. Nun werden die ersten Gewerkschaften gegründet.
Zum ersten Mal macht ein schwarzer Fotograf das Cover der „Vanity Fair“. Die US-amerikanische Modepresse will ihre Haltung zu People of Color ändern.
Eine Anwaltskanzlei prüft Rassismusvorwürfe gegen die Leitung des New Yorker Guggenheim-Museums. Das forderte auch die kuratorische Abteilung.
New Yorker Kulturinstitutionen wollen Antirassismus-Proteste unterstützen – und erhalten daraufhin wütende Anklagen.
Keine Spenden, keine Eintrittsgelder, keine staatliche Förderung: Wie die Kultur in New York und anderen Städten der USA bedroht ist.
Freie Journalistin. Nach fünf Jahren New York jetzt wieder in Berlin.