piwik no script img

Verdi kritisiert Berger-Gutachten

Hannover (dpa) – Die Dienstleistungsgesellschaft Verdi fühlt sich bei der Verwaltungsreform von der niedersächsischen Landesregierung übergangen. Statt sich, wie vereinbart, mit den Gewerkschaften abzusprechen, hätten die zuständigen Ministerien auf ein teures Berger-Gutachten gesetzt und Pläne für die Privatisierung der Verwaltung entwickelt, kritisierte die Verdi-Fachbereichsleiterin Bund und Länder, Susanne Kremer. Ohne die Beteiligung der Beschäftigten könne eine Reform aber nicht gelingen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen