: Verdi bedauert Kuno Böse
BREMEN taz ■ „Dass die CDU ihren scheidenden Innensenator Kuno Böse lieber von hinten als von vorne sieht, sollte sie nicht veranlassen, ihn derart abzuwatschen und unnötig politisches Porzellan zu zerschlagen“, ist die stellvertretende Verdi-Landesbezirksvorsitzende Marita Rosenow überzeugt. Mit Böse verliere Bremen einen „ausgewiesenen und auf Bundes- wie auf EU-Ebene anerkannten Innenpolitiker“. Rosenow erinnerte daran, dass Böse gemeinsam mit Verdi das innovative Projekt Bürger-Service-Center auf den Weg gebracht habe. Böse sei ein Garant für die Weiterentwicklung der Verwaltung und bessere Dienstleistungsqualität gewesen.