Verbeamtung: 300 Euro Trostpflaster
Lehrkräfte, die nicht von der Wiedereinführung der Verbeamtung ab 2023 profitieren, sollen einen Nachteilsausgleich von 250 bis 300 Euro je nach Besoldungsgruppe pro Monat bekommen. Das haben die Spitzen der Koalitionsfraktionen am Montag beschlossen. Ein Gesetzentwurf soll noch in dieser Woche ins Abgeordnetenhaus eingebracht werden. Die Bildungsgewerkschaft GEW hatte eine Zulage von 900 Euro gefordert. Das gebe aber das Tarifgesetz nicht her, argumentiert die rot-grün-rote Koalition. In Sachsen zahle man Lehrkräften, die aus Alters- oder gesundheitlichen Gründen nicht verbeamtet werden können, rund 180 Euro Zulage, sagte der bildungspolitische Sprecher der SPD, Marcel Hopp. Insofern seien die 300 Euro „ein Erfolg“. (taz)
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