Venezuela: EU erkennt die Wahl nicht an
Die Europäische Union erkennt das Ergebnis der Präsidentenwahl in Venezuela, nach dem Präsident Nicolás Maduro wiedergewählt worden sei, ohne eine vollständige Offenlegung der Wahlunterlagen nicht an. Jeder Versuch, die Veröffentlichung zu verzögern, werde deren Glaubwürdigkeit weiter infrage stellen, hieß es in einer EU-Mitteilung vom Sonntagabend. EU-Sprecher Peter Stano äußerte zugleich Besorgnis über eine wachsende Zahl „willkürlicher Festnahmen“ und Schikanen gegen die Opposition. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen