piwik no script img

Veh geht

Armin Veh Foto: dpa

Sieben sieglose Spiele, nur ein 1:1 zu Hause gegen Ingolstadt und der 16. Platz in der Tabelle. Das genügte Eintracht Frankfurt, um Cheftrainer Armin Veh zu beurlauben. „Wir wollen zeitnah einen neuen Trainer verpflichten“, sagte Frankfurts Vorstandsboss Heribert Bruchhagen am Sonntag. Vehs Nachfolger soll schon in der Woche präsentiert werden und beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach am nächsten Samstag auf der Bank sitzen. „Das ist unsere Absicht“, sagte Bruchhagen. „Es ist schon unser Ziel, einen Trainer zu finden, der viele Ziele erreicht. Nämlich dass er den Klassenerhalt schafft und dann in der Struktur und in der Zusammenstellung der Mannschaft für die neue Saison eine entscheidende Rolle spielt.“

Veh, der 2007 den VfB Stuttgart zur Deutschen Meisterschaft geführt hatte, war schon von 2011 bis 2014 bei der Eintracht. Als er zu Beginn der aktuellen Saison wieder verpflichtet wurde, erhoffte sich der Verein langfristigen Erfolg. Mit dem Wechsel in der Schlussphase der Saison will der Verein, so Bruchhagen, „der Mannschaft im Abstiegskampf einen wichtigen Impuls geben, damit wir den Klassenerhalt schaffen“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen