Das Recht auf Vaterschaftsurlaub kommt und das ist gut so. Die bezahlten Tage sind ein Anstoß, die Anwesenheit von Männern in der Familie zu stärken.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) setzt die EU-Richtlinie für Väter und andere Co-Elternteile um. So könne früh eine enge Beziehung zum Kind aufgebaut werden.
Das Land müsse Kinder besser vor gewalttätigen Vätern schützen, heißt es. Die Justiz favorisiere auch in solchen Fällen oft das männliche Elternteil.
Väter würden eigentlich gern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Nur: Sie tun es kaum. Mütter tragen weiter die Hauptlast der Familienarbeit.
Matt Damons Tochter gewöhnt ihrem Vater homofeindliche Sprache ab, Söders spricht sich gegen Rassismus aus. Vielleicht sollten sie gleich deren Jobs machen.
Ein Mann sollte bei einer ungeplanten Schwangerschaft Nein zur Vaterschaft sagen können, sagen Männerrechtler. Im Jetzt wäre das misogyn.
Termine beim Jugendamt können unangenehm sein. Nicht aber während des Lockdowns – da finden nämlich keine Termine statt.
In Bremen wurde der Antrag eines Mannes auf Aufenthaltserlaubnis abgelehnt: Er habe diese durch „die Zeugung eines Kindes“ erwirken wollen.
Die „Emma“-Redaktion sucht nach Töchtern, deren Väter Mädchen wegen ihres Geschlechts nicht als minderwertig erachten. Was kommt als Nächstes?
Neulich war ich mit meiner Freundin im Urlaub. Ohne Kinder. Auf einmal wollte ich jedem erzählen, dass ich Kinder habe. Creepy!
Nun ist eine noch bessere Erklärung dafür aufgetaucht, warum Väter seltener Elterngeld und Elternzeit in Anspruch nehmen.
Ein Gericht in Madrid lässt die Leiche des surrealistischen Künstlers exhumieren. Eine Katalanin behauptet, seine Tochter zu sein.
Justizminister Maas entmystifiziert die Bedeutung der Gene für die Vaterschaft. Sein Gesetzentwurf enthält aber eine überflüssige Sex-Auskunftspflicht.
Frauen sollen Auskunft über den leiblichen Vater ihres Kindes geben müssen. Justizminister Heiko Maas plant ein Gesetz zur Klärung von Unterhaltsansprüchen.
Die Tochter unseres Autors sagt Mama zu ihm. Das trifft oft auf Unverständnis. Aber warum sollten Väter keine guten Mütter sein?
Jede und jeder sollte das Recht haben, zu wissen, wer die leiblichen Eltern sind. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts fällt anders aus.
Nur wer eine jüdische Mutter hat, ist nach religiösem Recht Jude. Sogenannte „Vaterjuden“ erfahren hingegen häufig Ablehnung.
Aufgrund abenteuerlicher Verdächtigungen und mit unkonkreter Begründung verhindert das Jugendamt den Kontakt zwischen Vater und Sohn.
Egal, wie alt ein Kind ist, es hat das Recht, den Namen des biologischen Vaters zu wissen. So urteilt der Bundesgerichtshof. Zwei Schwestern hatten geklagt.
Wenn Kinder abwechselnd bei getrennten Eltern wohnen, ist das mit Mehrkosten verbunden. Bisher hatten das die Gerichte akzeptiert, jetzt soll es sich ändern.