piwik no script img

VW kümmert sich

Diese Arbeiterinnen in der Montageabteilung der Volkswagen AG kommen hoffentlich nicht in die Verlegenheit, die jüngsten Pläne ihres Arbeitgebers umzusetzen. Ihr Arbeitsplatz im VW-Stammwerk möge ihnen auf immer erhalten bleiben. Für die weniger glücklichen Bewohner Wolfsburgs will VW in den kommenden zwei Jahren 20 Millionen Mark ausgeben. Mit dem Geld will der Autokonzern helfen, die Arbeitslosigkeit in der Stadt in den nächsten fünf Jahren zu halbieren. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote bei 17 Prozent.

VW will mit der Stadt einen „Innovationscampus“ um die Forschungsabteilung errichten. Auf dem Gelände sollen sich Existenzgründer niederlassen. Außerdem will VW mithelfen, Restaurants, Amüsierparks und Geschäfte nach Wolfsburg zu locken. Denn VW- Kunden sollen zukünftig ihren Neuwagen beim Werk abholen und dann noch in der Stadt verweilen. Foto: Hartmut Schwarzbach/argus

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen