: VW: „Sozialleistungen gesichert“
Wolfsburg (AP) - Der Verlust von rund 480 Millionen Mark, den der Wolfsburger Volkswagen– Konzern durch Devisenmanipulationen erlitten hat, wird sich auf die Sozialleistungen für die Belegschaft und die geplanten Investitionen nicht auswirken. Das habe der Vorstand der Volkswagen AG dem Gesamtbetriebsausschuß des Konzerns in einem Gespräch am Donnerstag zugesichert, teilte der Vorsitzende des VW–Gesamtbetriebsrats, Walter Hiller, am Freitag in Wolfsburg mit. Nach Hillers Angaben sicherte der Unternehmensvorstand dem Betriebsausschuß auch zu, daß der Millionenverlust sich nicht auf die Verhandlungen über eine Vorruhestandsregelung bei VW auswirken werde. Die Konzernleitung gehe davon aus, daß für die 58–Regelung eine Lösung gefunden werde, die beide Seiten akzeptieren können.
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