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VW-Modell nur für 35 Stunden

FRANKFURT/WOLFSBURG dpa ■ Im Streit über ein neues VW-Tarifmodell und die geplanten 5.000 neuen Arbeitsplätze beharrt die Arbeitnehmerseite auf ihrer Kernforderung nach einer 35-Stundenwoche. IG Metall-Chef Klaus Zwickel und VW-Gesamtbetriebsrat Klaus Volkert teilten gestern mit: „Die durchschnittliche Regelarbeitszeit darf 35 Stunden nicht überschreiten.“ Auch die Bezahlung analog Programmerfüllung habe keine Chance.

Das von VW angebotene Programmentgelt von 5.000 Mark inklusive Zuschläge würde die Risiken, etwa durch einen Produktionsstopp, auf die Arbeitnehmer verlagern. „Zusätzliche Leistung muss auch zusätzlich bezahlt werden.“ Ein Kernpunkt der VW-Ziele ist, die neuen Mitarbeiter für das Erreichen von Produktionszielen zu bezahlen. Die Verhandlungen über das VW-Modell waren Ende Juni abgebrochen worden.

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