: VON DEN BRETTERN
■ Zwangspause bei den Drei Tornados
VON DEN
BRETTERN
Zwangspause bei den „Drei Tornados“
Die „Ufa-Fabrik“ war am Freitag abend überfüllt wie immer, wenn dort die „Drei Tornados“ auftreten. Bei 6o Grad im Scheinwerferlicht machten sie ihre bekannten Scherze allerdings nur bis zur Pause. Da wurde es dem Tornado Holger Klotzbach plötzlich so mulmig, daß er von der Berliner Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Dort stellte sich der Schwächeanfall als knackiger Herzinfarkt heraus. Logische Folge: Die von vielen heiß erwartete Verlängerung des Tornado-Heimspiels im Tempodrom wird vorläufig nicht stattfinden.
„So etwas passiert uns immer, wenn es Sommer ist“, meint Tornado-Günther und erinnert sich daran, wie ihnen vor ein paar Jahren auf der Autobahn ein Rad davonflog. Ganz kollegial und solidarisch bot sich am Samstag abend den beiden anderen Tornados schon eine Aushilfe an: Wolfgang Neuss hatte seinen Text bereits in der Tasche.
Wir aber wollen den echten Tornado und wünschen Holger Klotzbach alsbaldige und gute Besserung.Die ideelle Gesamttaz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen