: VHS-Personalrat: Eigenbetrieb vertagen
Die Beschäftigten der Bremer Volkshochschule (VHS) sind dagegen, die VHS schon zum 1. Januar 1999 von einer behördlichen Dienststelle in einen städtischen Eigenbetrieb umzuwandeln. Noch gebe es Klärungsbedarf in wichtigen Fragen, sagte die Personalratsvorsitzende Almut Schwerd. So gebe es noch keinen Wirtschaftsplan, über notwendige Stellenbesetzungen und das Stammkapital des künftig selbständig wirtschaftenden Betriebs sei noch nicht entschieden. Wichtige politische Vorgaben fehlten: So sei eine VHS-Zentrale ebenso notwendig wie ein Kontrakt mit der Stadt über das Angebot, das von der neuen VHS verlangt werde. taz
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