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Unterm Strich

Wie die Treuhand vermeldet, wird der Verlag Volk und Welt auf dem Wege eines „Mangement-Buy-Out“ privatisiert. Das heißt nichts anderes, als daß das Privatisierungskonzept nach einer kurzfristigen Übergangslösung die Übertragung von Gesellschafteranteilen an eine Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft sowie an den „Förderkreis des Verlags Volk und Welt e.V.“ vorsieht. Er wurde am 10. Dezember gegründet und setzt sich u.a. aus Fritz Rudolf Fries, Professor Wieland Förster, Thomas Reschke und (ja, dem!) Fritz „Jott“ Raddatz zusammen (dpa, reißerisch: „Fritz Raddatz wird Verleger“). Die Mitgliedschaft zugesagt haben Manfred Bissinger, Günter Gaus, Günter Grass, Rolf Hochhuth und Adolf Muschg. Die „programmgerechte Weiterführung“ des Verlags wird von der Treuhandanstalt durch eine Anschubfinanzierung unterstützt. Außerdem soll es Verhandlungen auch mit ausländischen Interessenten über eine Beteiligung an der Volk und Welt GmbH geben.

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