: Unterm Strich
Zerlegung man einen Preis ausloben sollte). Die Mainzer Allgemeine Zeitung sprach gar von einer „Begegnung mit einem Klangkörper, wie man ihn ansonsten fast nur in Metropolen findet“. Die Rhein-Zeitung fand sogar zu Tönen, wie man sie sonst fast nur in Metropolen findet und sprach von „kammermusikalischer Transparenz“ und „kaum faßbarer Reinheit der Intonation“. Da schnallst du ab, Mensch!
Die katholischen Bischöfe in den neuen Bundesländern haben sich für eine Präzisierung des Stasi-Unterlagengesetzes ausgesprochen. Der Begriff „Inoffizieller Mitarbeiter“ (Paragraph 6, Absatz 4) des Stasi-Unterlagengesetzes sei viel zu unpräzis. Es müßten auch klare Grundlagen für eine Rehabilitierung sogenannter IMs geschaffen weren. Die Kirche werde des weiteren ihren Beitrag zur Aufarbeitung leisten. Die Bischöfe kritisierten die „nur nach Sensation heischenden Methoden eines aktengläubigen Enthüllungsjournalismus“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
