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Unterm Strich

Seite stärker besiedelt war, als bislang angenommen. Man hatte nämlich stets geglaubt, damals sei bloß auf der Ile de la Cité und rechtsseinisch bissel was losgewesen.

Der „tollste Literaturkrimi der Welt“ (dpa) gelöst! Wenn's nach Walter Klier geht, halten wir nun definitive Beweise in Händen, daß Shakespeare nicht etwa jener Kaufmannssohn aus Stratford-upon-Avon gewesen ist, sondern — ta-ta-ta!!! — Edward de Vere, seines Zeichens der 17. Graf von Oxford. In einer Bibliothek in Washington habe man nämlich eine Bibel entdeckt, in der der Graf Unterstreichungen und Anmerkungen gemacht habe, die wiederum wörtlich im shakespearschen Textkorpus auftauchten. „Jedes Jahr derselbe Unfug“, kommentierte die Shakespeare-Gesellschaft. Und wer war's Eurer Meinung nach, liebe Leser? Der alte Jorge? Umberto Eco, Sean Connery? Oder doch eher William the Conqueror? Schreibt!

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