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Unterm Strich

Günter Grass und Tomi Ungerer. Der ist ja ganz besonders engagiert, wie er mit seinen Aufklebern für Ede XY Zimmermanns „Weißen Ring“ ja schon hinreichend bewiesen hat (siehe taz vom 6. Juni).

Dem norwegischen Verleger von Salman Rushdie, William Nygaard, wurde am Montag ein Preis der Meinungsfreiheit verliehen. Auf Nygaard war 1993 vermutlich wegen der Veröffentlichung von Rushdies „Satanischen Versen“ ein Attentat verübt worden. In seiner Dankesrede nannte er den Preis „eine moralische Unterstützung“, kritisierte die norwegische Regierung und das Parlament allerdings, in der Rushdie-Affaire bisher zu unbeholfen und unentschieden gewesen zu sein.

Im Pariser Auktionshaus Drouot Richelieu ist eine Originalzeichnung von „Tim und Struppi“, die Vorlage für das Titelblatt von „Die schwarze Insel“, für 170.000 Mark versteigert worden. Ein Exemplar der Erstauflage von „Tim im Lande der Sowjets“ von 1930 erzielte rund 28.000 Mark.

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