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Unterm Strich

Seit seinem Boygroup-Ausstieg sammelt Robbie Williams Lob wie früher Teddybären auf der Bühne. Bei der diesjährigen Verleihung der Brit Awards ging der 25jährige als großer Sieger hervor. Sechsmal war er im Vorfeld für die Auszeichnung nominiert worden und hatte allein damit die bisherigen Rekordhalter Oasis (fünf Nominierungen) in den Schatten gestellt. In drei Kategorien ging er dann am Dienstag abend in London als Gewinner hervor: als „bester britischer männlicher Solokünstler“ erhielt Robbie Williams zwei weitere Brit Awards für das „beste britische Video“ („Millennium“) und „die beste britische Single“ („Angels“). Für ihr Lebenswerk gewürdigt wurden die Eurythmics beziehungsweise das, was von ihnen übrig ist: Dave Stewart und seine Sängerin Annie Lennox standen erstmals seit acht Jahren wieder gemeinsam auf der Bühne. Weitere Preise gingen an die Manic Street Preachers, die Sängerinnen Des'Ree und Natalie Imbruglia, an Beck und Fatboy Slim. Cool, Britannia.

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