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Unterm Strich

Preise, Preise, Preise: Der britische Schriftsteller Ian McEwan erhält den diesjährigen Shakespeare-Preis. Die mit 40 000 Mark dotierte Ehrung wird ihm am 17. Mai in Hamburg überreicht. Mit ihm werde „ein führender Vertreter des zeitgenössischen englischen Romans“ gewürdigt, erklärte die Jury. Er habe mit seinen Kurzgeschichten und Romanen „einen wesentlichen Beitrag zur thematischen Erweiterung und erzähltechnischen Fortentwicklung der englischen Prosa“ geleistet.

Mit dem japanischen Kunstpreis „Praemium Imperiale“ werden der Maler Anselm Kiefer und die Tänzerin und Choreographin Pina Bausch beglückt. Sie zählen zu den Preisträgern der mit einer Gedenkmedaille und je 225.000 Mark verbundenen Auszeichnung. Weitere Preisträger sind Louise Bourgois (USA) in der Sparte Skulptur, für Architektur Fumihiko Maki (Japan) und Oscar Peterson (Kanada) für Musik.

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