: Unter die Lupe
Nach dem Ärzteskandal im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) will auch die AOK Schleswig-Holstein ihre Patientenkartei durchleuchten. Kontrolliert würden alle Operationen in der UKE-Herzchirurgie seit 1998, sagte AOK-Sprecher Dieter Konietzko gestern: „Wir werden restlos alle stationären Behandlungen unter die Lupe nehmen.“ Dabei solle geklärt werden, ob ein hirnkranker Chirurg Todesfälle oder andere Kunstfehler verursacht hat (taz berichtete mehrfach). Erste Ergebnisse der Analyse sollen in drei Wochen vorliegen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen