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Unter die Lupe

Nach dem Ärzteskandal im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) will auch die AOK Schleswig-Holstein ihre Patientenkartei durchleuchten. Kontrolliert würden alle Operationen in der UKE-Herzchirurgie seit 1998, sagte AOK-Sprecher Dieter Konietzko gestern: „Wir werden restlos alle stationären Behandlungen unter die Lupe nehmen.“ Dabei solle geklärt werden, ob ein hirnkranker Chirurg Todesfälle oder andere Kunstfehler verursacht hat (taz berichtete mehrfach). Erste Ergebnisse der Analyse sollen in drei Wochen vorliegen.

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