Ein Film von Urs Egger erinnert an ein dunkles Pharma-Kapitel deutsch-deutscher Geschichte: „Kranke Geschäfte“ läuft Montagabend im ZDF.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow wollen die DDR nicht Unrechtsstaat nennen.
Die Zentrale Hinrichtungsstätte der DDR in Leipzig kann nur zweimal im Jahr besichtigt werden. Nächste Gelegenheit: die Museumsnacht.
„Herrschaft des Unrechts“? Echt jetzt? Hm. An manchen Tagen ist es wirklich schlimm, Parlamentskorrespondent der taz zu sein.
Die Linkspartei soll als Klub von DDR-Nostalgikern vorgeführt werden. Was die Regierung behauptet, sollte mit Skepsis betrachtet werden.
Wolf Biermann nennt die Linke „reaktionär“ und hat recht. Denn hinter der Fassade verbergen sich noch immer die Schleimer und Spitzel von damals.
Der Begriff gibt uns Kraft und Orientierung. Er ist auch wichtig für die Grünen. Wie sonst könnte man sich noch sicher sein, dass man bei den Guten ist?
Linkspartei-Politikerin Dagmar Enkelmann über eine mögliche rot-rot-grüne Regierung in Thüringen, den Begriff „Unrechtsstaat“ und falsche Pauschalisierungen.
Keiner weiß so genau, was ein „Unrechtsstaat“ eigentlich ist. Trotzdem spielt der Begriff bei der Regierungsbildung in Thüringen eine wichtige Rolle. Zu Unrecht.