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Unnötiger Druck

■ Grüne: Stromtarif nicht hastig wechseln

Die Bewag erzeugt nach Ansicht der Grünen im Abgeordnetenhaus „unnötigen Handlungsdruck für die Stromverbraucher“. Wer knapp bei Kasse ist, sollte jetzt bei Bewag-Klassik bleiben, empfahl gestern der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Hartwig Berger. Diese Variante könne jeden Monat gekündigt werden.

Verbraucher, die zu „Multiconnect“ wechselten, begäben sich in eine „babylonische Gefangenschaft bei Atomstrom“. Da die Bewag dafür eine ein- bis zweijährige Kündigungsfrist setze, könnten die Kunden „ihren Fehler lange Zeit nicht korrigieren“. Im Hinblick auf „grünen Strom“ rät Berger: „Grüner Strom jetzt oder im Wartestand“. Es gebe inzwischen mehrere seriöse Anbieter wie die Naturstrom AG. Sie garantiere – für 8 Pfennig pro Kilowattstunde Aufschlag –, dass aus Anlagen erneuerbarer Energien der faktische Verbrauch des Kunden zusätzlich ins Netz gespeist werde. ADN

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