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Unfall bei "Wetten, dass ..?""Aus Respekt vor Samuel Koch"

Nach dem "Wetten, dass ..?"-Unfall liegt Gottschalks Kandidat im künstlichen Koma. Der Moderator zeigt RTL die kalte Schulter, "um kein billiger Quotenmagnet" zu sein.

Beim ersten Versuch klappte Samuel Kochs Sprung noch. Bild: dpa

DÜSSELDOR taz | Plötzlich war es still. Als Wettkandidat Samuel Koch beim vierten Salto nicht wieder auf seinen Sprungfedern landete, sondern auf dem Boden, war klar, dass es es sich nicht um einen einfachen Sturz handeln konnte.

Auch hinter den Kulissen der "Wetten, dass ..?"-Sendung aus Düsseldorf versammelten sich die ZDF-Mitarbeiter und Entourage der Sofa-Promis vor den Bildschirmen. Alle warteten auf eine Nachricht, wie es dem 23-jährigen Studenten aus Lörrach ging.

Erst am Sonntagnachmittag wurde die traurige Gewissheit bestätigt: Die Verletzungen sind schlimmer als zunächst angenommen, Halswirbelsäule und Rückenmark betroffen. Nach einer zweieinhalbstündigen Notoperation wurde Koch ins künstliche Koma versetzt, sein Zustand ist "ausgesprochen kritisch", so das Uniklinikum Düsseldorf.

Während das ZDF die Unfall-Szene möglichst schnell ausblendete, hielten die Pressefotografen aus dem Publikum drauf, als der Notarzt hinter einem eilig hochgehaltenen Tuch Samuel Koch versorgte.

Thomas Gottschalk beriet sich anschließend mit ZDF-Unterhaltungschef Manfred Teubner und ließ danach das Saalpublikum an seinen Gedanken teilhaben: "Mein Intendant war am Telefon und mein Programmdirektor und wir sind alle der Meinung, dass wir nicht einfach weitermachen können und so tun, als sei nichts passiert", sagte Gottschalk: "Ich weigere mich, irgendetwas zu machen, bevor die Untersuchung abgeschlossen ist." Das Publikum klatschte fast erleichtert. Die 192. Ausgabe von "Wetten, dass ..?" war zu Ende.

Cameron Diaz kam aus ihrer Garderobe und erkundigte sich über den Zustand "des Jungen". Während Kochs Wettpate Otto Walkes noch lange in der Halle blieb, reisten die anderen Gäste ziemlich zügig ab.

Gottschalk hatte da schon ein Ansinnen seines Freundes und RTL-Moderator Günther Jauch abgelehnt: Jauch, ab 2011 auch für die ARD im Einsatz, habe ihn gleich nach dem Unfall für seinen RTL-Jahresrückblick "2010! Menschen, Bilder, Emotionen" verpflichten wollen, so Gottschalk. Dies habe er "aus Respekt vor Samuel Koch" abschlägig beschieden - auch, "um kein billiger Quotenmagnet für RTL" zu sein. Da hoffte Gottschalk noch, in einer Woche bei seiner eigenen Menschen-2010-Sendung im ZDF die Geschichte zu einem guten Ende bringen zu können. Das ZDF hat mittlerweile angekündigt, "Konsequenzen" aus dem Unfall zu ziehen.

Nur wenige Meter entfernt saß am Samstag auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU):"Es war schrecklich", und wenn man das "live miterlebt, dann kann man nichts anderes machen als sagen: Feierabend!", so Elbers. Im Publikum waren auch später viele noch geblieben, um Neues über Samuel Kochs Zustand zu erfahren.

Gottschalk verabschiedete sich und machte gute Miene zum bösen Spiel: "Ob Sie das Geld für Ihre Tickets zurückbekommen? Ich weiß es nicht - ich habe für meins nichts bezahlt." Das ZDF will den Eintrittspreis nun zurückerstatten.

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19 Kommentare

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  • G
    Günter

    "um kein billiger Quotenmagnet für RTL zu sein"...

     

    hehe, ein Schelm dieser Gottschalk. Er will die Quoten lieber für sich behalten. Warum auch das astronomische Einkommen, das man mit derartigem Schwachsinn verdient, mit Jauch teilen? hihi...

  • N
    Neuwahlen

    Die Sendung stammt aus den 80er-Jahren. Damals war Deutschland wirtschaftlich super drauf, der Samstag abend wurde durch diese Sendung etwas besonderes. Gerade zu dieser Zeit war es beeindruckend, zu zeigen, was man hat, was man kann. Warum fahren überhaupt die Automobilkonzerne ihre Wagen durch eine Abendsendung, durch ein Studio vor Publikum? Generation Golf und Audi, zeigen was alles möglich ist. Wie bei der Werbung: Nichts ist unmöglich, alles geht. Doch etwas geht nicht: Gegen Autos hüpfen, so hoch, so weit, so glänzend der Auto im Scheinwerferlicht glänzt, so traurig, so wahr. Plötzlich das Leben macht nicht mehr mit. Ja, wir sind Menschen. Und wir haben Grenzen. Wir können nicht fliegen. Nicht bis zum Mond und zurück. Aber dieser junge Mann, wollte es schaffen. Im ZDF sollte es immer noch wie in den 80er-Jahren sein, mit dem ewig gleichen Moderator, der die Frauen angrapscht, der lockere Sprüche drauf hat und nicht aufhört, für Gummibärchen zu werben. Das Leben ist ein Geschenk, das Leben ist ein Wunder. Jeder Tag ist einmalig. Jeder Mensch lebt nur einmal, ein Leben. Wo ist die Kraft zu sagen: Nein, ich mache das nicht. Ich mache bei diesen Sendungen nicht mit. Ich bin mir dafür zu wertvoll. Ich habe noch etwas vor. Warum so kurz vor Weihnachten? War da nicht was? Es ging um Sekunden, Minuten, um Millimeter, und was bleibt? Ein Moment Schrecken, Entsetzen und die Frage nach dem Schutzengel. Das Leben ist real, es gibt keine Probe vorher.

  • SL
    Sam Lowry

    Meine Frage:

    Was macht einen verletzten "Shwo-Act" im ZDF so überlebenswichtig, dass fast überall so ausgiebig darüber berichtet wird ???

    Sollten nicht jeden Tag solche Bilder

    http://images.biafranigeriaworld.com/BNW-Carlisle-Umunna-Biafra-Children-1.jpg

    auf der ersten Seite einer jeden Zeitung, eines jeden Portales sein, bis es solche Bilder nicht mehr gibt ?

    Im Gegensatz zur (nunmehr weit übertroffenen) Prominenzerwartung eines jungen Mannes (und seines Vaters) haben sich andere nicht freiwillig in diese Situation gebracht.

    Und man wird jetzt noch tagelang mit "Informations-Häppchen" dieses Thema am Leben erhalten können. Im Gegensatz zu denen, die scheinbar zu weit weg sind...

    Trotzdem auch von mir: Gute Besserung Samuel.

  • AK
    alexander köpf

    ich wünsche dem koch alles nur erdenklich gute. daß er als stuntman sein risiko kalkulierte und wußte, was er tat, setze ich voraus. wäre das bei dreharbeiten passiert, würde es wohl unter der rubrik "arbeitsunfall" verbucht werden. ich meine das nicht zynisch.

    ich schaue wetten daß schon lange nicht mehr, weil mir schauspieler die werbung für ihren neuen film machen, musiker, die werbung für ihre neue cd machen und autoren, die werbung für ihr neues buch machen, auf den senkel gehen und ich die moderation von gottschalk für peinlich niveaulos halte und es mich ekelt, ihm zuzusehen, wie er seine weiblichen gäste "haptisch begutachtet".

    aber für seine konsequente haltung, die show abzubrechen und sich danach auch medienanfragen zu verweigern zolle ich ihm respekt. da scheint tatsächlich noch anstand und pietät vorhanden.

    über was ich mich eigentlich am meisten aufrege, ist das hündische betroffenheitspathos, mit dem die medien jetzt wieder sensationsheischend auf quote und auflage schielend, wochenlange sonderstorys zu wetten daß, gottschalk & dem armen herrn koch bringen (emotionale themen in der vorweihnachtszeit, das zieht!!!!!) und pseudosicherheitsdebatten führen werden.

    wäh, das widert mich an. genauso, wie die - entschuldigung - arschlöcher, die ihren eintritt zurück haben wollen, anstatt ihn für herrn koch zu spenden.

  • R
    Romy

    Leute, die hier ihr Geld zurückfordern haben echt nichts verstanden...

    Echt traurig, dass es Menschen gibt die bei so einem Ereignis dabei waren und danach ans Geld denken (können) - bin fast fassunglos

     

    Meine Gedanken sind bei dem Kanditaten mit den besten Wünschen zu einer hoffentlich vollständigen und baldigen Genesung

  • B
    Bischoff

    Drei sind schuld:

    1. der Sender, der aus Quotengeilheit die Regie an die Produktionsfirma Gottschalk abgegeben hat – der Sender war nicht mal in der Lage ein schnelles Ersatzprogramm zu starten. (Ich hätte eine Wiederholung einer „Küchenschlacht“ empfohlen. Offensichtlich waren alle „Wichtigen“ nicht im Sender, sondern haben zu Hause Gottschalk geguckt. Die öffentlich-rechtliche Verantwortung für das gesendete darf nicht an „fremden“ Firmentüren ausgesetzt werden.

    2. Der Produzent weiß, dass diese Sendung ein Auslaufmodell ist und macht natürlich solange weiter, bis was passiert ...

    3. Der Zuschauer, der „Gladiatorenspiele“ nach wie vor mit exorbitanten Einschaltquoten honoriert.

     

    Keine Schuld hat das Opfer. Wenn man alles tut um ins Fernsehen zu kommen, ist man unzurechnungsfähig und somit schuldfrei.

  • T
    tantchen

    Ja, ich hätte auch gern mein Geld zurück - aber nicht für die Eintrittskarte, sondern von der Gebühreneinzugszentrale GEZ, die unser kostbares Geld (bei uns immerhin 200 Euro im Jahr!!) für so einen gequirlten Mist wie "Wetten dass?!" zum Fenster rauswirft. Wir sind Eltern und versuchen alles, um unsere Kinder an waghalsigen Mutproben zu hindern. Und was macht das ZDF? Lässt zur Hauptsendezeit einen 23jährigen Bubi nahezu ungeschützt auf ein fahrendes Auto zurennen! Das erinnert mich an eine Ausgabe von "Kika Live" im Kinderkanal KIKA, wo Kinder allen Ernstes auf den Dächern fahrender Autos festgeschnallt wurden, um ihren "Mut" (oder ihre Profilneurose??) unter Beweis zu stellen. Protest half leider nichts, aber man kann sicher sein, dass dieselben Leute, die sich solche Schwachsinns-Sendungen ausdenken, beim nächsten Mal ordentlich Krokodilstränen abdrücken werden, wenn wieder irgendwo Jugendliche beim U-Bahn-Surfen etc. draufgehen.

    Leute, kommt mal wieder auf den Teppich! Die Grundidee von "Wetten dass" ist gar nicht schlecht, aber faktisch ist die Sendung schon seit Jahren weitgehend zu einem Podium für Profilneurotiker geworden.

  • T
    Toby

    @@hartmut stiller

    "Keiner frägt bei einem Actionfilm ob ein Stuntman sich verletzt hat..."

    Warum eigentlich nicht?

  • M
    Mirko

    Das Notprogramm war in der Tat eher suboptimal - ausgerechnet "Win the race" direkt nach der Ausblendung, und dann ein Krimi als Lückenfüller, nachdem klar war, dass die Sendung nicht fortgesetzt wird.

    Aber es war eben nunmal ein Notprogramm, das vermutlich eher für technische Störungen o.ä. zurechtgelegt wurde. Früher hätte man stattdessen vielleicht einfach ein Test-/Störungsbild eingeblendet, aber die Zeiten sind wohl lange vorbei...

    Im Vergleich zu dem, was vermutlich bei den meisten Privaten passiert wäre (und wohl auch in manchem ÖR-Format), ist ein schlechtes Notprogramm wohl das deutlich kleinere Übel. Immerhin wurden wir davon verschont, dass das Unfallopfer bei der Notbehandlung gezeigt wurde, der Unfall wurde nicht zigmal in Zeitlupe wiederholt, die Eltern wurden nicht 2 Minuten später live interviewt, es gab keine aufgeblähten Sondersendungen, etc.

  • AU
    Anita Ural

    Angebot und Nachfrage Nachfrage und Angebot, es ist immer das selbe Spiel! Das sich aber das öffentlich rechtliche Fernsehen dem Willen der Zuschauer oder sollte ich besser sagen einiger ( vieler ) Vojeure dermaßen beugt, enttäuscht doch sehr. Das Argument, es ginge nicht um die Quote,scheinheilig! Worum denn sonst? Natürlich bringt sich jedermann freiwillg in Gefahr, aber nicht in einer"Familiensendung"! Oder bin ich hoffnungslos altmodisch? Gute Besserung für Samuel, meine Gedanken sind bei ihm und seiner Familie

  • N
    Noncommital

    Das war ein schlimmer Schock fuer unsere Familie, insbesondere da wir die Sendung sehr selten sehen. Ich persoenlich fand sie schon immer total langweilig, und habe mir schon immer Sorgen um Kandidaten gemacht, die etwas (aus meiner Sicht) Gefaehrliches machten.

     

    Es war eigebtlich nicht die Frage, OB bei "Wetten, dass..." irgendwann was passiert. Die Frage war WANN. Denn aller Wahrscheinlichkeit nach musste irgendwann was passieren. Gottschalk und Co hatten Glueck, dass es erst nach 29 Jahren passiert ist, und nicht in den, sagen wir, ersten 10 Sendungen.

     

    Es ist wie mit Atomkraftwerken: 30 Jahre lang ist nichts passiert, aber irgendwann gibt es ganz bestimmt einen UNFALL. Nur dass dann Leute verletzt werden und sterben muessen, die sich dieses Schicksal nicht selber ausgewaehlt haben.

     

    Samuel Koch hatte Pech, und das tut mir leid. Ich finde es aber richtig, dass die Leute ihr Eintrittsgeld zurueck haben wollen. Denn sonst wuerde das Geld ja in den Taschen der Macher dieser Show landen, nicht wahr? Das muss nun wirklich nicht sein!

  • JC
    jo conte

    Sicher sind die Meinungen zum Unfall unterschiedlich, so unterschiedlich sind stets die Meinungen der Menschen.

     

    Die entscheidende und ewige Frage ist: Weshalb leistet man dem Verhängnisvollen stets Vorschub? Warum befeuert man laufend jene Quelle, die aus Gier und Eitelkeit sich speist? Um dann unverzüglich wieder in die Trauerecke zu flüchten und neue Talk-Runden ins Leben zu rufen. Hat Heuchelei Verständnis und Mitgefühl verdient?

  • HS
    @hartmut stiller

    @hartmut stiller

    der herr koch wird ja wohl eine krankenversicherung haben die das bezahlt.

     

    und wenn eine Karte 50€ kostet kann man sehr wohl verlangen, sein Geld wieder zurückerstattet zu bekommen!

     

    Die Entscheidung zu Springen war ganz allein die von Samuel Koch. Er ist ein erwachsener Mann und zudem arbeitet er als Stuntman(!!!).

     

    Jetzt 190 Folgen Wetten dass..? zu hinterfragen ist eindeutig zu viel. Keiner frägt bei einem Actionfilm ob ein Stuntman sich verletzt hat...

  • W
    Wolfgang

    Der eigentliche "Unfall" war nach dem Unfall.

    Wie kann man so unüberlegt handeln, sofort danach einen

    brutalen Krimi zu senden, während noch hunderte von

    Kindern bei der Familiensendung dabei sassen und sofort

    nach der Erklärung von Herrn Gottschalk dieser Film gesendet wurde?

    Die Meinungen zu dem Unfall von Samuel Koch sind sehr

    verschieden. Aber jeder hat das eigene Recht, sich seinen Lebensweg so festzulegen, wie er es für richtig hält, sofern er nicht andere gefährdet.

  • JC
    joe conte

    wie immer, es ist traurig und man möchte eigentlich nur schweigen. Aber schaut man genau hin, das ewige Spiel der menschlichen Schwäche im Mittelpunkt sein zu wollen und Kapial daraus zu schlagen. Welch eine Trostlosigkeit, ob in den Bergwerken Chiles oder im wetten dass und morgen sonstwo. Freue man sich auf den Schnee und die Stille zwei unveränderliche Größen, die uns das Geheimnis jenseits des Profits und der Scheinwelt stets offenbaren.

  • HS
    Hartmut Stiller

    Was mich am meisten schockt ist, daß offenbar Zuschauer nach ihrem Eintrittsgeld fragen... Das ist doch nun wirklich das Unwichtigste. Höchstens könnte man darüber nachdenken, ob das Eintrttsgeld für die Behandlung von Samuel Koch oder die Betreuung seiner Angehörigen verwendet werden könnte.

  • BK
    Bernd Katofflsalat

    Sebastian Koch (im vorletzten Absatz), ich dachte der Kandidat heißt Samuel?

  • WW
    Wilhelm Westerkamp

    Es wird wohl so sein, wie Thomas Gottschalk es vermu-

    tet, sollte sein Kandidat Samuel K., bleibende Schäden durch diesen unglücklichen Unfall bei Wetten, dass...? davon tragen-oder noch tragischer, was wir alle nocht hoffen wollen- an den Folgen des Unfalls stirbt, kann es nur eine Entscheidung von den Oberen des ZDF, diese erfogreiche Sendung been-

    den zu müssen. Dennoch gilt mein ganzes Mitgefühl,

    den verunfallten, Samuel K.

  • F
    ferenz

    Gottschalk hört auf. Recht hat er.