Unerhört 1 – Tibor Sturm: "Deutschland ist mein Land"
taz.de präsentiert engagierte Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Geschichte – und ihren Forderungen zur Bundestagswahl. Den Auftakt macht Tibor Sturm, Musiker und Kämpfer gegen Rechts.
"Ich lass mich nicht aus meinem Mutterland vertreiben", sagt Tibor Sturm. Sieben Monate saß er im Knast, weil er sich gegen Neonazis wehren musste. "Notwehrexzess" urteilten die Richter.
Seine Wut setzte Tibor Sturm in Engagement um: Er macht Workshops für Schüler, um sie vor den rechten Rattenfängermethoden zu warnen. Seine Forderung an die Politik: "Dass wir in fünf Jahren sagen können: Herzlich willkommen - und das dann auch so meinen können."
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