: Unangenehme Hodenbläschen
BERLIN taz ■ Gestern erreichte die taz-Redaktion eine aufrüttelnde E-Mail: „Sehr geehrte Damen und Herren, vorgestern bemerkte ich bei meinem etwa 9 Jahre alten Stallhasen ein blasenähnliches Gebilde, vermutlich am Hoden. Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen. Mit Dank voraus, Stefanie F.“ Und wenn irgendwo auf der Welt ein Hasenhoden in Gefahr ist, sind die Ratgeber von der Wahrheit natürlich nicht weit: Liebe Frau Stefanie F., bitte senden Sie den Hoden samt blasenähnlichem Gebilde umgehend an das Bundesinstitut für Virologie und verlassen Sie Ihre Wohnung nicht mehr, bis Sie neue Instruktionen erhalten. Danke!
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