piwik no script img

Unabhängige Frauen gegen Pornoshops

B.-Ost. Der Unabhängige Frauenverband (UFV) hat beim Generalstaatsanwalt der DDR gegen einige in Ost-Berlin neu eröffnete Videotheken wegen „Verbreitung von Schund, Schmutz, Pornographie und Gewalt“ Strafanzeige erstattet. In einem der taz vorliegenden Schreiben an den Generalstaatsanwalt heißt es unter anderem: „Besorgte Mitteilungen von Müttern und Vätern wie auch anderen Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes mehren sich, daß in eröffneten Videotheken Pornographie, Gewalt, Schmutz und Schund angeboten werden.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen