■ Umzug: Nach Berlin!?
Bonn (AFP) – Bundestagspräsidentin Süssmuth hat eine Verschiebung des Umzugs von Bundestag und Bundesregierung von Bonn nach Berlin abgelehnt. „Wenn man den Umzug verschiebt, wird man auch in anderen Fragen unzuverlässig“, warnte sie. Gleichzeitig sprach sich Süssmuth für ein billigeres Umzugskonzept aus. Die stellvertretende CDU- Vorsitzende Angela Merkel plädierte ebenfalls dafür, am Umzugsbeschluß festzuhalten. Christina Schenk vom Bündnis90/Grüne betonte, sie lehne es auch aus historischen Gründen als eine „politische Instinktlosigkeit“ ab, Berlin wieder zum Machtzentrum zu machen. Statt dessen müsse den Menschen in den neuen Ländern mit einer aktiven Arbeitsmarktpolitik geholfen werden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen