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Umweltsünder erwischt

Eine Kontrolluntersuchung der Hamburger Wasserschutzpolizei am Sthamerkai im Ellerholzhafen hat einen liberianischen Frachter als Umweltsünder entlarvt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, ergab eine Kontrolle im Rahmen der MARPOL — internationale Vorschriften zur Reinhaltung der Meeresumwelt —, daß der liberianische Frachter etwa 50 Tonnen Ölschlamm (Sludge) ins Meer gepumpt haben muß. Schon im Öltagebuch entdeckten die Beamten falsche Eintragungen. Vom Sludgetank aus war eine Rohrleitung installiert worden, mit der es möglich war, direkt in die hohe See zu pumpen.

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