: „Umweltmonopoly“
■ Jugendkongreß fordert mehr Umweltschutz
Die Industrie muß nach Auffassung der deutschen Jugendumweltgruppen und Naturschutzverbände „bei ihrem Umweltmonopoly zwischen Gewinnstreben und Umweltzerstörung den Menschen eine Chance lassen.“ In einer Resolution zum Abschluß des ersten deutschen Jugendumweltkongresses forderten die rund tausend Teilnehmer am Montag in Göttingen von den Verantwortlichen interessensunabhängige Umweltverträglichkeitsprüfungen, Umweltbilanzen sowie Offenlegung von Umweltdaten. Außerdem verlangten sie eine ökologische Steuerreform. Es dürfe nicht länger zugelassen werden, daß die Industrie unsere Natur noch länger kostenlos verbrauche. dpa
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