■ Um die Magnetbahn zu vermarkten: Verkehrsminister braucht den Transrapid schnell
Schwerin (dpa) – Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann hat den Einsatz des Transrapids in Deutschland ab 2005 als außerordentlich wichtig für die weltweite Vermarktung der Magnetbahn bezeichnet. Auf den Weltmärkten werde sich nur Erfolg einstellen, wenn die erfolgreiche Anwendung der Technologie nachgewiesen werde, sagte der CDU-Politiker gestern bei der Präsentation eines Transrapidmodells in Schwerin. Der Transrapid soll Hamburg und Berlin mit Stopp bei Schwerin in 58 Minuten verbinden. Der erste Spatenstich an der 292 Kilometer langen Trasse ist noch dieses Jahr geplant. Die Fahrpreise sollen denen der ICE-Züge entsprechen. Zur Entscheidung Australiens für den französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV für die Strecke Sydney–Canberra sagte Wissmann, noch sei das letzte Wort in der Sache nicht gesprochen. Es gebe zudem eine Reihe anderer bedeutender Regionalstrecken in Australien, auf die die Transrapid-Anbieter ihre Hoffnung setzten.
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