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Uhl: Ausschuß ein „Schnellschuß“

■ Hans-Wendt-Stiftung: Rechnungshofbericht in 14 Tagen / Aber welcher?

Der von der CDU angekündigte Untersuchungsausschuß zum Finanzgebaren der Hans-Wendt- Stiftung stößt bei den anderen Oppositionsfraktionen zunächst auf Skepsis. Sowohl Grüne als auch FDP forderten, erst einmal den Bericht des Rechnungshofes abzuwarten. Wenn dieser Bericht der Bürgerschaft vorliege, solle über einen Untersuchungsausschuß entschieden werden.

Der Präsident des Rechnungshofes Hartwin Mayer-Arndt geht davon aus, daß der Bericht in 14 Tagen vorliegen wird. Die Frage sei allerdings, in welcher Form. Der Rechnungshof hat die Finanzen der Stiftung von 1973 an geprüft. Nach Auffassung des Stiftungsvorstandes geht aber nur ein Teil dieser Ergebnisse Bürgerschaft und Öffentlichkeit etwas an. Gegenüber der taz sagte Meyer-Abich, daß die vier Mitglieder des Rechnungshofes sich noch nicht darüber im klaren seien, ob der Bericht ganz, teilweise oder gar nicht herausgegeben wird.

Der Stiftungsvorstand der Hans-Wendt-Siftung bezeichnete die Ankündigung eines Untersuchungsausschusses gestern als Wahlkampfmanöver. Stiftungsvorstand Sabine Uhl zur taz: „Ein Schnellschuß, der nach hinten losgeht.“

hbk

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