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UdSSR: Umwelt–Strafe für Hüttenwerk

Moskau (rtr) - Ein Hüttenwerk in der sowjetischen Industriestadt Tscherepowez ist wegen Umweltverschmutzung zu einer Geldstrafe von 20 Mio. Rubeln (rund 60 Mio. Mark) verurteilt worden. Wie die Tageszeitung Sozialistitscheskaja Industria am Dienstag berichtete, hatte das Werk Rückstände bei der Koksproduktion in den Rybinskoje– Stausee eingeleitet und dadurch die biologischen Abwehrkräfte zerstört. Insgesamt seien 500 Hektar Fischlaichgründe vernichtet und 95.000 Hektar Wasserfläche des Stausees und von Flüssen, darunter die Wolga, verseucht worden.

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