: US–Initiative für Frontstaaten
Washington (afp) - Um eine „regionale Katastrophe“ zu verhindern, will US–Außenminister Shultz seinen Stellvertreter Armacost als Sonderbeauftragten nach Mosambik, Malawi, Zimbabwe und Sambia schicken. Diesen Staaten solle bedeutet werden, daß ihnen nach Ansicht der USA „eine entscheidene Rolle im Drama des Wandels im Süden Afrikas“ zukomme, sagte Shultz am Donnerstag abend in Washington. Ein „gutes Programm“ für eine Wirtschaftshilfe an diese Länder will Shultz dem Kongreß abringen. Aus Regierungskreisen heißt es dazu, daß 500 Millionen Dollar, über mehrere Jahre verteilt, dafür vorgesehen sind. Gleichzeitig bedauerte Shultz die Entscheidung einiger US–amerikanischer Firmen, sich aus Südafrika zurückzuziehen.
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