piwik no script img

USA schwitzen

Durch die anhaltende Hitze sind in den USA bisher mindestens 102 Menschen gestorben, davon allein 54 in Chicago. In vielen Städten erreichten die Temperaturen bei hoher Luftfeuchtigkeit Rekordwerte von 40 Grad Celsius und mehr. Besonders betroffen sind Bewohner von in den USA weit verbreiteten Wohnmobilen. In Missouri fand man einen 80jährigen Mann, der tot auf dem Sofa saß. Neben ihm stand der Rollstuhl seiner Frau, die ebenfalls an der Hitze gestorben war. Die Hitze verursachte außerdem Millionenschäden in der Landwirtschaft. In Iowa verendeten mehrere tausend Rinder und in Minnesota etwa 300.000 Truthähne. US-Präsident Bill Clinton dagegen ließ die Hitze bisher kalt. Er joggte gestern wie üblich seine fünf Kilometer. Foto: AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen