■ USA UND NATO DROHEN: Säbelrasseln gegen Irak UN-Inspektoren ziehen ab
Berlin (taz) — Die Warnungen an den Irak vor einem erneuten Militärschlag häufen sich. Nachdem ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums am Dienstag auf die „militärische Kapazität“ der USA verwiesen hatte, um den Irak zur Einhaltung der UNO-Resolutionen zu zwingen, warnte gestern Nato-Oberkommandierender Shalikashvili Saddam Hussein vor einem „tragischen Fehler“. Gestern früh kehrten die vor dem irakischen Landwirtschaftsministerium ausharrenden UNO-Inspektoren ins Hotel zurück, da sie um ihre Sicherheit fürchteten. Irak gab sich hart: „Ein oder zwei Bomben auf Bagdad werden unsere Haltung nicht ändern.“ SEITE 8
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
