: US-Sanktionen gegen angolanische Rebellen
Washington (rtr) – Der amerikanische Präsident Bill Clinton hat eine Reihe von Wirtschaftssanktionen gegen die frühere angolanische Rebellenbewegung Unita verhängt, um sie zur Umsetzung des Friedensprozesses in dem südwestafrikanischen Land zu zwingen. Er wolle ihre Guthaben in den USA einfrieren, die Einfuhr von Diamanten aus Angola verbieten, deren Zertifikate nicht von der angolanischen Regierung ausgestellt seien, und den Verkauf von Bergbaugerät an die Unita untersagen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen