: UNTERM STRICH
Vom Tellerwäscher zum Millionär und wieder zurück. Am Donnerstag startet Stallones Rocky V. Zuletzt im Ost-West-Konflikt aktiv, hatte Rocky die sowjetische Kampfmaschine Drago verprügeln müssen. Mit Aeroflot kehrt er heim und muß feststellen: nichts ist mehr wie früher. Gesundheitlich ruiniert und pleite, zieht er zurück in den ärmlichen Stadtteil seiner Jugend. Er trainiert einen hoffnungsvollen Jungboxer Tommy (Tommy Morrison), doch der Undankbare verrät ihn. Ein letzter Kampf, diesmal außerhalb des Rings, führt Rocky seiner neuen Bestimmung zu — der des treusorgenden Familienvaters in „seinem“ Stadtteil, wo er als Boxlegende und „Mensch“ geachtet wird. Dort mag er in Frieden alt werden.
Unter der Rubrik „Geschichten die das Leben zu Ende schreibt“ haben wir folgendes zu vermelden: Der Fürst der Post starb an der Unzuverlässigkeit des von seinen Ahnen gegründeten Zustelldienstes. Wie 'Bild‘ zu berichten wußte, war ihm das Herz einer Postbeamtin eingepflanzt worden. Daran mußte er unweigerlich zugrunde gehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
