■ Telegramm: UNO diskutiert über Menschenrechte
Genf (AFP) – Das Problem der Straffreiheit vor allem bei Verbrechen gegen die Menschenrechte steht im Mittelpunkt der dreiwöchigen Tagung des UN-Unterausschusses zur Vermeidung von Diskriminierung und zum Schutz von Minderheiten, die gestern in Genf begann. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, José Ayala-Lasso, eröffnete die 48. Sitzung des Ausschusses. Die Zusammenarbeit in Menschenrechtsfragen trage zu einem Klima bei, in dem Menschen, die an Völkermorden, ethnischen Säuberungen und Vergewaltigungen beteiligt sind, mehr und mehr für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden können, sagte Ayala-Lasso.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen