Vor zehn Jahren erklärten die UN den Zugang zu Wasser zum Menschenrecht. In Zeiten von Corona und Klimawandel ist das schwer umzusetzen.
Schulschließungen und mangelnde Wasserversorgung treffen Kinder besonders. Laut UN fristen wegen der Pandemie heute mehr von ihnen ein Leben in Armut.
Der international anerkannte libysche Regierungschef hat angekündigt, seine Macht abzugeben. Berlin plant ein weiteres Treffen zur Schlichtung des Konflikts.
Der neue UN-Bericht zeigt: Die Corona-Krise beschleunigt den tiefgreifenden Wandel der Weltwirtschaft. Vor allem Entwicklungsländer seien betroffen.
2020 hätte das Thema Biodiversität eigentlich Aufwind bekommen sollen. Doch nun wurde eine Konferenz verlegt und der UN-Gipfel wackelt.
Sie sind lebenswichtig, aber kaum bekannt: Die „Aichi-Ziele“ sollten das Artensterben bis 2020 bremsen. Bis jetzt ist das aber nicht geglückt.
Die finanziellen Lücken, die für viele Millionen Menschen ein Leben in Elend bedeuten, vermag der UN-Flüchtlingspakt nicht zu schließen.
Nahost-Expertin Muriel Asseburg sieht bei einer Schutzzone für Nordsyrien viele offene Fragen. Sinnvoller fände sie einen anderen UN-Einsatz.
US-Präsident Donald Trump hat dem Iran mit neuen Sanktionen gedroht. Auch die Europäer positionieren sich immer deutlicher gegen Teheran.
Bei Pogromen in Südafrika starben mindestens zwölf Einwanderer. Nun ist das Thema auf der Tagesordnung der UN.
Nach zwei Wochen auf dem Atlantik erreicht die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg New York. Am Freitag will sie hier wieder streiken.
Durch Rohstoffimporte und Niedrigsteuerpolitik behindert die Schweiz die Entwicklung ärmerer Länder. Dabei könnte sie ihr Verhalten ohne Einbußen ändern.
Die Vereinten Nationen fordern sichere Häfen für Geflüchtete. Unterdessen werden vor Tunesiens Küste weitere Tote geborgen.
Nach dem Angriff auf internierte Migranten wollen viele das Land noch dringender verlassen. Die Boote der Schlepper werden immer voller.
Im Frühjahr 2017 wurden im Kongo zwei Angehörige einer UN-Expertengruppe ermordet. Seit kurzem ist der Hauptzeuge verschwunden.
Auf Drängen der USA wurde das Papier in der UN stark abgeschwächt. Die Bundesregierung ist damit nicht unbedingt glücklich.
Nirgends ist die Trump-Regierung so rückschrittlich wie bei Frauenrechten. Die UN-Resolution zu sexualisierter Kriegsgewalt setzt das international fort.
Der UN-Sicherheitsrat verabschiedet eine Resolution gegen sexualisierte Gewalt in Konflikten. Den USA ging der deutsche Vorschlag zu weit.
Was bringt die UN-Resolution zum Schutz von Frauen? Ines Kappert spricht von einem Rückschritt und fordert ein Umdenken in der Außenpolitik.
Die UN-Mitgliedsstaaten sollen härter gegen sexualisierte Gewalt in Krisengebieten vorgehen, beschließt der Sicherheitsrat. Vorher hatte es Streit gegeben.
Aus Sicherheitsgründen können sich nun doch nicht alle Parteien in Libyen treffen. Der UN-Sicherheitsrat will eine Dringlichkeitssitzung abhalten.
Der von Russland gestützte General Haftar will mit der Libyschen Nationalarmee Tripolis erobern. Milizen stellen sich ihm nun entgegen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention galt als Meilenstein zur Selbstbestimmung. Doch zehn Jahre später sieht es damit nicht gut aus.
Die Türkei weigert sich, Journalisten zu akkreditieren. Es ist höchste Zeit, dass die UN einen Sonderbeauftragten für Pressefreiheit beruft.
Mehr als 3.800 Zivilisten wurden im Jahr 2018 bei Anschlägen und Gefechten in Afghanistan getötet. Einem UNO-Bericht zufolge gab es 65 Selbstmordanschläge.
Die Außenamtssprecherin hat ihre Kandidatur als US-Botschafterin bei der UN zurückgezogen. Die Opposition hatte ihre mangelnde Kompetenz vorgeworfen.
Deutschland soll seinen Sitz im UN-Sicherheitsrat zur Verteidigung der Menschenrechte nutzen. Das findet die Organisation Human Rights Watch.
Die Erklärung der Menschenrechte jährt sich zum 70. Mal. Bei der Beurteilung von Verstößen sollten keine doppelten Standards angewendet werden.
Das Ende des Ersten Weltkiegs war der Beginn einer regelbasierten Weltordnung. Das Erinnern daran ist auch noch heute wichtig.
Pedersen hat Erfahrungen in Nahost. Ob die ihm in Syrien nützen, wird sich zeigen. Die Bedingungen sind schließlich denkbar schlecht.
Der US-Präsident hat sich vor der Generalversammlung für das Durchsetzen nationaler Interessen ausgesprochen – und dem UN-Generalsekretär widersprochen.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat einen Maßnahmenkatalog zum Schutz der Palästinenser vorgelegt. Israel lehnt die Vorschläge vehement ab.
Der Diplomat aus Bulgarien soll einen israelisch-palästinensischen Krieg abwenden. Und Gaza aus der Wirtschaftsmisere helfen.
Organisationen wie der Internationale Strafgerichtshof mögen kritikwürdig und reformbedürftig sein. Aber wir brauchen sie. Eine Verteidigung.
Die UN dürfen bei ihrer Initiative für Frieden im Jemen die Frauen nicht vergessen. Nur so ist dauerhafte Stabilität überhaupt möglich.
UN-Experten sichten Beweise für Kriegsverbrechen in Syrien. Das Geld dafür ist knapp. Der Bundestag diskutiert, ob Deutschland nachzahlen soll.
Österreichische UN-Soldaten sollen 2012 neun Syrer beim Sterben gefilmt haben. Nun wird geprüft, unter welchen Tatbestand ihr Verhalten fallen könnte.
Das österreichische Magazin „Falter“ will Fehlverhalten von UN-Soldaten in Syrien aufgedeckt haben. Dabei stand das schon 2012 im UN-Bericht.
Die USA waren einst der größte Beitragszahler der Unesco. Jetzt wollen sie, genauso wie Israel, ihre Mitgliedschaft niederlegen.
Nordkorea ergreift weitere Maßnahmen, um seine Verteidigungsfähigkeit auszubauen. Trumps Bemerkungen seien eindeutig eine Kriegserklärung.
Der stärkste je über dem Atlantik verzeichnete Hurrikan hat in der Karibik schwere Schäden angerichtet. Jetzt zieht er weiter in Richtung Florida.
In Afghanistan sterben immer mehr Frauen und Kinder. Der Halbjahresbericht der Vereinten Nationen zeichnet ein verheerendes Bild.
Die UN wollen schon seit Monaten Ermittlungsakten zum Bürgerkrieg in Syrien erstellen. Weil das Geld fehlt, springen jetzt Aktivisten ein.
Drei Viertel der Deutschen sind dafür, in Verhandlungen über ein Verbot der Nuklearwaffen einzusteigen. Die Bundesregierung boykottiert diese bislang.
Mehr Plastik als Fisch im Meer? So weit könnte es 2050 sein. Die UN sprechen über Plastikmüll, Fischerei, Klimawandel und Rohstoffabbau.
Das US-Außenministerium stellt die Zahlungen für das Programm ein. Der Fonds fördere in China angeblich Zwangsabtreibungen.