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UN gegen sexuelle Verstümmelung

Genf (epd) – Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des Kinderhilfswerks (Unicef) und des Bevölkerungsfonds (UNFPA) haben am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Genf die Verstümmelung von jährlich zwei Millionen Mädchen als eine der schlimmsten Bedrohungen der weiblichen Gesundheit verurteilt. Insgesamt leiden heute den Angaben zufolge 130 Millionen Frauen und Mädchen an der Verstümmelung der Genitalien, die meist mit unsauberen Messern, Rasierklingen oder Glasscherben vorgenommen wird. Die Organisationen fordern mehr Aufklärung und Erziehung.

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